Am 6. Jänner stand wieder das traditionelle Mannschaftsblitzturnier im Linzer Rathaus am Programm. Auch heuer konnten wir drei von insgesamt 54 startenden Mannschaften stellen.  In der Vorrunde am Vormittag schafften zwei von unseren Mannschaften den Sprung in das A-Finale. Die dritte Mannschaft konnte ihr Können im B-Finale zeigen.

Am 3. März war wieder soweit: Österreichs lebende Schachlegende Georg Danner kam mit einem Stapel an Lehrbeispielen und Neuigkeiten aus der österreichischen Schachszene angereist, um einen seiner beliebten Schachtrainingsabende abzuhalten. Dazu gesellten sich rund 20 Schachfreunde aus Linz, Steyr und der Umgebung von St. Valentin, um den Ausführungen des Meisters zu lauschen.

Am 11. März 2017 fand in Wartberg ob der Aist ein sehr gut besuchtes Schülerligaturnier statt. Nicht weniger als 59 Nachwuchsschachspieler und -schachspielerinnen waren angereist, um in 6 Runden um den Turniersieg sowie um zahlreiche Kategoriepreise in vier Altersklassen ihre Kräfte am Schachbrett zu messen. Mit dabei waren dieses Mal auch 6 Schachspieler aus St. Valentin: Severjan Delliehausen (Altersklasse U10), Jan-Niclas Hartl (U12), Markus Heimberger(U10), Leon Huschka (U12), Florian Rupaner (U12) und Kilian Ullmann (U10). Neben den Eltern verfolgten Reinhard und ich das Geschehen vor Ort.

Nachdem für Severjan, Leon, Florian und Kilian dieses Turnier das allererste überhaupt war, stand weniger das Ergebnis im Vordergrund. Wichtiger war es, erste Erfahrungen zu sammeln und einmal die Atmosphäre kennen zu lernen. Entsprechend nervös wurden die ersten Partien gespielt, und zu holen gab es für die vier in den ersten beiden Runden nicht besonders viel. Das sollte sich aber sehr schnell ändern, als sie nach und nach besser in Schwung kamen. Kleine Enttäuschungen zu Beginn wurden plötzlich von der Freude über volle Punkte verdrängt. Da macht Schach gleich noch mehr Spaß!

Unsere "Routiniers" Jan-Niclas und Markus gingen mit einer etwas höheren Erwartungshaltung in diesen Bewerb. In einigen ihrer Partien konnten sie auch schon ihr fortgeschrittenes Können unter Beweis stellen und eindrucksvolle Siege herausspielen. Bei beiden fehlte an diesem Tag aber die Konstanz, um in die Kategoriepreisränge kommen zu können. Das sollte weder Jan-Niclas noch Markus stören, denn es ist klar, dass ihr Talent früher oder später schöne Erfolge ermöglichen sollte.

Bericht beim Landesverband

Bericht und Fotos: Joachim

Vom 23.-26. März 2017 fand in St.Veit an der Glan das zweite Bundesliga-Wochenende statt. Diese Veranstaltung wurde wie schon in den vergangenen Jahren in der Blumenhalle abgehalten, die ab Freitag auch den Mannschaften der 2.Bundesliga Mitte und der Frauenbundesliga wieder hervorragende Spielbedingungen bot. Den Kärntner Veranstaltern muss man attestieren, dass sie mit Erfolg alles tun, um allen Teilnehmenden einen angenehmen Aufenthalt zu garantieren.

Unsere Mannschaft machte sich am Donnerstagmorgen auf den Weg nach Kärnten. Die Erwartungen hinsichtlich der Resultate waren nicht allzu hoch gesteckt, schließlich nahmen wir die vier Wettkämpfe gegen die schwere Gegnerschaft diesmal ohne ungarische Legionärshilfe auf. Der guten Laune tat dies keinen Abbruch, und die Vorfreude auf interessante Partien gegen meisterliche Opponenten war spürbar.

Im tirolerischen Jenbach fanden vom 20.-22. April die finalen drei Runden der diesjährigen Schachbundesliga statt. Nachdem in den vorhergehenden Runden in St.Veit nicht alles nach Wunsch gelaufen war, war uns klar, dass nur mehr eine große Sensation mit fremder Hilfe unsere Mannschaft vom Abstieg bewahren konnte. Trotzdem war es einen Versuch wert. Wir vertrauten bei diesem Unternehmen auch wieder der Spielstärke unserer ungarischen Schachfreunde Andras Flumbort und Zoltan Hajnal.

Am 6. Mai 2017 veranstaltete der Schachklub ASK St. Valentin das 6. Schnellschachturnier zur Turnierserie der

Schülerliga Nord. Dass die Teilnehmerzahl mit 28 etwas unter den Erwartungen blieb, lag zum einen daran, dass auch in den anderen Kreisen zur gleichen Zeit ein Turnier stattfand, zum anderen am sonnigen Wetter.

Am 2. Juli 2017 fand im Stift Kremsmünster die Landesmeisterschaft für Mannschaften im Schnellschach statt. Die Veranstalter freuten sich über 23 Mannschaften zu je vier Spielern, die die 7 Schnellschachrunden in Angriff nahmen.

Parallel zur Schülerlandesmeisterschaft fand in Ansfelden am 26. Oktober das Franz-Pollhammer-Gedenkturnier, ein Schnellschachturnier, statt. Unter den 45 Teilnehmern konnten sich auch drei Valentiner unter die ersten 10 Plätze spielen. Klarer Turniersieger wurde Florian Schwabeneder aus Grieskirchen, der nur gegen den späteren Turnierzweiten Reinhard Heimberger den Punkt teilen musste. Das Stockerl komplettierte mit Florian Sandhöfner ein weiterer Spieler aus St. Valentin. Ein sehr gutes Turnier spielte auch unser Gastspieler aus Ybbs Hubert Koller, der den 6. Platz erreichte.

Da Eduard ausgefallen, Jan-Niclas und Kilian verhindert waren sind wir dieses Mal nur zu dritt zur Landesmeisterschaft am 26.Oktober nach Ansfelden gefahren. Insgesamt haben 76 Teilnehmer am Turnier gezeigt, das Schach in Oberösterreich auch bei den Kindern einen hohen Stellenwert hat.

Wir durften vom 27. Oktober bis 29. Oktober alle Mannschaften der 2. Bundesliga Mitte in St. Valentin zum ersten Startwochenende begrüßen. Beim Blick auf die Kaderlisten der Mannschaften war von Beginn an klar, dass es auch heuer wieder eine extrem ausgeglichene Meisterschaft wird. Vielen Mannschaften wäre der Aufstieg zuzutrauen, aber bei etwas ungünstigem Verlauf ist man auch sehr schnell im Abstiegskampf involviert. Unser Ziel für das erste Wochenende waren zumindest drei Mannschaftspunkte. Das war ehrgeizig genug, denn am Sonntag wartete mit Maria Saal 2 die Topmannschaft der letzten Jahre.

Vom 24. November bis 26. November fanden in Taufkirchen an der Pram die regionalen Runden mit den Mannschaften aus Ansfelden, Steyregg, Sauwald und St. Valentin statt. Wir wussten von Beginn an, dass es für uns schwer werden wird,  da wir ohne Gonda, Flumbort und Hajnal antreten mussten. Aber mit etwas Glück rechneten wir schon mit zumindest einem oder zwei Mannschaftspunkten, da dieses Mal auch Harald Casagrande mit von

der Partie war.

Mittlerweile sind zwei Turniere dieser Serie gespielt, und unsere jungen Spieler konnten erfreulicherweise bereits aufzeigen.