Wir treffen uns regelmäßig an unseren Vereinsabenden, die jeden Freitag ab ca. 19 Uhr im Hotel-Restaurant Wallner, Westbahnstraße 58 in St.Valentin stattfinden. Gelegentliche Treffen finden auch an Dienstagen statt. Bei Interesse eventuell Hans Nussbaumer anrufen (0650/9878864).
An Freitagen bieten wir ab 18 Uhr ein Kinder- und Jugendtraining an, zu dem wir unsere jungen Schachfreunde herzlich begrüßen dürfen. Natürlich freuen wir uns auch immer über den Besuch von erwachsenen Interessenten, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene.
Die Schlussrunde der diesjährigen Landesliga fand in Grieskirchen statt. Etwas ersatzgeschwächt hatten wir es mit Neuhofen zu tun, die sich schon vor der Schlussrunde überlegen den Landesmeistertitel sichern konnten. Für unsere Mannschaft ging es ebenfalls um nichts mehr: Der Mittelfeldplatz war gut abgesichert. Mit den Spitzenplätzen hatten wir die ganze Saison über nicht viel zu tun.
Der Abschluss einer äußerst erfolgreichen Bundesliga-Saison fand wieder einmal in Österreichs Schach-Hauptstadt St. Veit/Glan statt. Wir können mit dem Ausgang durchaus zufrieden sein, landeten wir schlussendlich auf dem hervorragenden vierten Platz. Und dies als Aufsteiger, trotz einiger Ausfälle und stark aufgestellter Gegner.
Nach drei eher traurigen Ergebnissen zuletzt (Niederlagen gegen Free City und The Lion Thing, Unentschieden gegen Hard Church) war Wiedergutmachung angesagt. Der Vorletzte Gmunden war zu Gast. Wir waren stark aufgestellt (verstärkt mit einem der Kreisliga-Highscorer) und dadurch klarer Favorit. Dass es dann der höchste Sieg der Saison für uns wurde, kam trotzdem überraschend.
Nach mehrmonatiger Pause fand die Bundesliga Anfang März ihre Fortsetzung. Der Herbst war uns äußerst gut gelungen – mit Ausnahme der schmerzhaften Niederlage gegen den Tabellenführer Gamlitz (sonst wären wir als Erste in dieses Wochenende gegangen!).
Jetzt ging es nach Graz. Unsere Gegner: der Zweite und der Dritte in der Tabelle (Gleisdorf und Feffernitz), dazu mit Styria Graz ein bisher unter Wert geschlagener Außenseiter. Keine einfache Angelegenheit. Andererseits waren wir durchaus optimistisch, konnten wir doch in Bestbesetzung antreten. Unterstützt durch eine kleine, feine Fangruppe, die ihrerseits viel Spaß hatte und das ganze Geschehen mit etwas Abstand genießen konnte.
Diesmal ging es gegen die ambitionierte junge Truppe der Spielgemeinschaft Freistadt-Wartberg. Deren mittelfristiges Ziel sollte wohl der Wiederaufstieg in die Bundesliga sein – v.a. wenn man das Potenzial der Youngster betrachtet. Dementsprechend hoch hingen die Trauben für uns. Trotz nominell sehr guter Aufstellung bekamen wir kräftig eine drüber.
Der erste hohe Sieg in diesem Jahr. Juhu. Noch dazu gegen ein Team, das uns in den letzten Jahren stets Mühe bereitet hat. Wohl gemerkt: deren Erste gegen unsere Stars – in der Bundesliga. Nun, Steyregg hat etliche Kapazunder ziehen lassen (müssen), wirft sich allerdings noch mal kräftig ins Zeug. Die Teams sind diesmal circa gleich stark aufgestellt. Das Ergebnis jedoch sieht uns klar vorne – in erster Linie dank Black Beauty!
Hinten hui und vorne pfui. Wer möchte das schon gerne von sich behaupten? Jedenfalls bringt es unsere Performance gegen Grieskirchen auf den Punkt. Immerhin: Wie schon in der Bundesliga gelingt uns auch im Duell der jeweils zweiten Mannschaften ein Sieg. Der Mittelfeldplatz ist damit weiter gefestigt.
Der erste Höhepunkt eines oberösterreichischen Schachjahres ist die Jugendlandesmeisterschaft im Turnierschach. In den verschiedenen Altersgruppen war auch unser Nachwuchs vertreten und gehörte nach den vielen Erfolgen in der Vergangenheit auch zu den Mitfavoriten. Nach spannenden Turnierverläufen erfüllten sich großteils auch diesmal die hochgesteckten Ziele.
Üblicherweise breitet man über Feste den Mantel des Schweigens. Üblicherweise. Nicht
so in diesem Jahr. Denn diese Feier hatte es in sich, war in mehrfacher Weise ganz etwas
Besonderes…
In der dritten Runde mussten wir gegen die Frankenburger ersatzgeschwächt antreten. Neben einer Krankheitswelle erschwerten parallel stattfindende Jugendbewerbe und die Bundesligarunde uns die Aufgabe, überhaupt die erforderlichen sechs einsatzfähigen Spieler zu finden.
Trotz dieser Umstände konnten wir unseren Gästen ein spannendes Match liefern, das wir nur äußerst knapp durch eine unverdiente Niederlage neben nicht weniger als fünf Remisen verloren.
Die Runden 4 und 5 standen am 16. und 17.11. in Taufkirchen auf dem Programm. Die Erwartungshaltung unserer Mannschaft war etwas zurückgeschraubt ob der großen Aufgaben in den Matches gegen Grieskirchen und Ansfelden. Nicht zuletzt deshalb entschloss sich Captain Reinhard, Thomas Kim die Chance für einen ersten Bundesligaeinsatz zu geben. Zu sehen war ein sensationeller Auftritt! Und nicht nur das...
Nach dem Unentschieden in der 1. Runde gegen Hörsching ging es diesmal ins Innviertel. Mit kräftig veränderter Teamaufstellung zu einem wieder recht starken Gegner. Erneut blieben wir unbesiegt.
Bei der Jugendstaatsmeisterschaft im Schnell- und Blitzschach in St.Veit/Glan waren die Valentiner Nachwuchsgruppe wieder zahlreich vertreten: Noah Pleimer, Thomas Kim, Tony Pollak, Stella Haslinger sowie das Geschwistertrio Valerii, Alina und Tymur Donets durften sich bei der Medaillenjagd berechtigte Hoffnungen auf die begehrten Stockerlplätze machen. Die Erfolge stellten sich reichlich ein.
Vom 18.-20.10. fanden in Grieskirchen die ersten drei Runden der heurigen Bundesliga-Saison statt. Die Auslosung bescherte uns mit Taufkirchen, Fürstenfeld/Hartberg und Gamlitz keinen leichten Auftakt, aber einen interessanten, bei dem wir wenig zu verlieren, aber viel zu gewinnen hatten. Es gab durchwegs interessante und umkämpfte Matches, bei denen wir ordentlich mitpunkten konnten!
Der Start in die neue Saison – jetzt mit der 2. Mannschaft in der 1. Landesliga. Mit Hörsching kommt gleich ein starker Gegner, der 2023/2024 nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga verpasst hat. Nach intensivem Kampf gelingt uns ein – zugegeben, etwas schmeichelhaftes – Unentschieden.
Ende August fanden in Prag die Jugend-Europameisterschaften im Turnierschach statt. Nicht weniger als zwei Mädchen und zwei Burschen aus dem St. Valentiner Nachwuchs waren bei diesem großen Abenteuer mit von der Partie. Und alle rechtfertigten ihre Teilnahme mit sehr schönen Erfolgen und Endplatzierungen im Mittelfeld und weiter vorne.
Bei unserem diesjährigen Alois-Schuh-
Gedenkturnier durften wir erfreuliche 77 Teilnehmer:innen begrüßen. Warf man einen Blick in den Turniersaal, sah man jede Altersklasse, von Jung bis Alt, bestens vertreten.
Beim Wettlauf um die Stockerlplätze blieb unser Verein diesmal aber leider Zaungast. Den Sieg sicherte sich mit sieben solide gespielten Partien verdient Mario Hofstadler. Der junge Mühlviertler sicherte sich mit fünf Siegen hintereinander den ersten Zwischenrang, den er in den beiden Schlussrunden mit Remisen gegen die direkten Verfolger sicher ins Ziel brachte. Die beiden restlichen Stockerlplätze holten sich Florian Mostbauer und Heinrich Rolletschek.
Großartige Erfolge gibt es wieder von St. Valentins Schachtalente zu berichten. In Fürstenfeld fanden die Staatsmeisterschaften im Turnierschach statt, bei denen nur die Besten aus den jeweiligen Bundesländern an den Start gehen können. Erfreulich, dass unser Schachnachwuchs dort stattlich vertreten war. Noch erfreulicher, dass mit Tymur Donets (Gold U8), Alina Donets (Gold MU12), Stella Haslinger (Bronze MU12) und Noah Pleimer (Silber U12) nicht weniger als vier Medaillen gewonnen werden konnten.
Herzlichen Glückwunsch! :-)